Vui Gfui
Jegliche vorweihnachtliche Hektik hinter sich zu lassen ist viel leichter als gemeinhin angenommen: Man gehe nur mal für eine kleine Advents-Auszeit auf den Emmausweg mit seinen 75 bunten Holzlaternen.
Ja, wo fliegen sie denn?
„Es gibt schon schrullige Hobbys!“, denkt sich wohl zumindest der eine oder andere. Denn ein „Ah ja. …“ ist mitunter die einzige knappe Reaktion, die man auf die Ankündigung erhält, dass man in Kürze zum Vogelbeobachten aufbrechen will.
Servus Sommer, hallo Herbst
Wenn sich mit dem Wiesn-Bieranstich halb Bayern und die ganze Welt in München treffen, ist der mitunter ideale Moment gekommen, um der Stadt für einen Tag den Rücken zu kehren, an den Starnberger See zu fahren und dort ein wenig in die Radl-Pedale zu treten.
Klammzauber, Eiszauber
Wo das Wasser im Sommer laut zwischen engen Felswänden hindurchrauscht, gluckst es im Winter nur noch leise: Der Bach liegt träge in seinem Bett, die Breitachklamm ist erstarrt unter einem Eispanzer, bedeckt mit Schnee.
Dreitausender sammeln
Weitwandern. Gipfelsammeln. – Sicher ist es eine Frage von Geschmack, Prioritäten und auch Möglichkeiten (wetterbedingt wie konditionell), beides miteinander zu kombinieren.
Auf leisen Sohlen an die Isar
„Wenn’s „überhand nehmen sollte … mach eine kurze Pause und versink in Checkos Auge“, meinte sie.
Närrische (Berg-)Welt
Manche Geschichten wollen am besten von hinten aufgerollt werden. Von dem Moment aus zum Beispiel, als man nach launigen, lausigen 24 Stunden am Berg im Liegestuhl die wärmende Sonne aufsaugt, an einem Getränk nippt und die Landschaft auf sich wirken lässt.
Zirbenzauber
Ganz verschiedene Namen hat sie, die Königin der Alpen: Zirbe. Zirbel. Zirbelkiefer.
Natur feiern
Was genau es denn sei, das die Münchner nach Kochel fahren lässt, wurde ich unvermittelt gefragt. Es war Anfang Mai, die Temperaturen ließen abrupt von Frühlings- auf Sommerklamotten umschwenken und wir saßen am Kochelsee.
Über europäische Geschichte nachdenken
Wo die östlichsten Ausläufer der Alpen in die Ebene der Puszta übergehen, liegt Sopron. In die westungarische Stadt hatte mich im Sommer 2017 etwas verschlagen, was man „Leben“, „Zufall“ oder „Interesse“ nennen kann. – Ganz nach Lesart.
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